Heute gehen mehr Kinder zur Schule als jemals zuvor. Die Kindersterblichkeit wurde in den letzten 30 Jahren halbiert. Doch immer noch wachsen vor allem in Afrika und in Südasien Millionen Kinder in einem permanenten Ausnahmezustand in extremer Armut, ohne Gesundheitsversorgung und Schulbildung auf. Es gibt zwar das Wissen und die technischen Mittel, allen Kindern ein gesundes und sicheres Aufwachsen zu ermöglichen. Trotzdem sterben immer noch die meisten Kinder an Krankheiten wie Masern, Malaria, Lungenentzündung und AIDS. An gut klingenden Bekenntnissen etwas zu ändern, fehlt es nicht, häufig aber an politischem Willen. „Die Welt ist zwar nur wenig gerechter geworden. Aber für Politiker wird es immer schwieriger, Unrecht zu rechtfertigen. Das nennt man Fortschritt“, erklärte der dienstälteste UNICEF-Botschafter Sir Peter Ustinov (Foto) kurz vor seinem Tod. |
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Quelle: © Copyright 2006 UNICEF Deutschland |