Aussehen
Unter Hornisse versteht man eine Art der Faltenwespen. |
Fortpflanzung
Nach der Winterstarre gründet die Königin im Frühjahr allein ein Nest, zum Beispiel in einem hohlen Baumstamm. Dazu fertigt sie die erste Wabe und den Beginn einer Schutzhülle an, die Kälte und Hitze abhalten soll. In diese Wabe legt sie befruchtete Eier, aus denen später Larven schlüpfen. Bis zur Verpuppung werden sie von der Königin mit Nektar und Insekten gefüttert. Bald darauf schlüpfen dann neue Hornissen aus den Waben. Aus den Larven entstehen Arbeiterinnen, die der Königin fast alle Arbeiten abnehmen. Sie helfen ihr dabei, noch mehr Nachwuchs aufzuziehen, indem sie am Nest weiterbauen, Feinde vertreiben und und Nahrung suchen. .
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Hornissennester und Hornissenstiche
In einem Nest können bis zu 5000 Hornissen leben. Hornissen gehören zu den Stechwespen. Sie können ihren Stachel als wirksame Waffe benutzen. Damit verteidigen sie sich gegen ihre Feinde und erlegen kleine Beutetiere. Der Satz "3 Hornissenstiche töten einen Menschen, 7 töten ein Pferd" ist aber nicht wahr. Ein Hornissenstich schmerzt in etwa so wie ein Wespenstich. Er ist aber nicht gefährlicher. |
Beobachte im kleinen Video die Hornisse! Was macht sie?
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Quelle: Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Roland Weißheimer (2004)video: Medienwerkstatt RzL |