Der Name des sehr häufig vorkommenden Minerals Gips kommt vom griechischen Verb für kochen, da es in Gipsbrennereien gebrannt wurde. Es ist farblos oder weiß kann aber durch Beimengungen von zum Beispiel Sand eine gelbliche, rötliche, graue oder braune Farbe annehmen. Gips kommt massiv in feinkörniger Form als Alabaster, einer Varietät des Minerals Gips, oder auch feinfaserig als Fasergips vor.
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Bekannt ist Gips als Baumaterial und in Form der Wüstenrose aus dem Urlaub. In der Antike und in Griechenland wurde Gips für Bauornamente an Häusern benutzt, da es sich leicht bearbeiten lässt. Durch starkes Erhitzen und Vermischen mit Wasser entsteht eine aushärtende Substanz, die die Römer als Putz beim Hausbau verwendet haben. Heute wird Gips als Rohstoff, Baustoff sowie Modell- und Formengips zum Beispiel in der Zahntechnik benutzt.
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Fundorte: Mexiko, Algerien, Italien, Spanien, Deutschland u.a.
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Quelle: Fotos Medienwerkstatt (JB) | |