Die Lebensumstände vieler Tiere In zahlreichen südlichen Gebieten gibt es viele leidende Tiere: Hunde, die an zentimeterkurzen Ketten schutzlos der prallen Sonne oder nachts der Kälte ausgesetzt sind und nur selten Futter und frisches Wasser bekommen; klapperdürre Katzen und Hunde, die von Hunger und Krankheit gezeichnet sind; Welpen, die in entlegenen Gegenden oder Mülltonnen zum Sterben ausgesetzt werden. |
Aufgaben des Vereins und Möglichkeiten, ihn zu unterstützen Eine Aufgabe eines solchen Vereins ist es zum Beispiel, gefundene Tiere aufzupäppeln und sie an tierliebe Menschen in Deutschland zu vermitteln. Dafür werden neben neuen zukünftigen Besitzern immer sogenannte Flugpaten gesucht, die bei ihrer Urlaubs-Rückreise ein Tier in die neue Heimat Deutschland begleiten und dort anderen Tierschützern oder den neuen Besitzern übergeben.
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Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, südliche Bevölkerung wie auch die Menschen in Deutschland auf das Elend der Tiere hinzuweisen und Hilfsmöglichkeiten zu zeigen. Dies kann neben einer Geld- oder Sachspende (zum Beispiel Medikamente, Futter, Hundedecken, Halsbänder usw.) auch bedeuten, sich als Pflegestelle für einen Hund zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, einen Hund bei sich zu Hause aufzunehmen bis er ein endgültiges neues Zuhause gefunden hat. |
Der Alltag der Tierschützer Der Alltag der Tierschützer besteht neben der Pflege der Tiere auch darin, viele Dinge zu organisieren, zum Beispiel Tierarzttermine, Fahrten zum Flughafen (um Tiere für den Flug nach Deutschland einzuchecken) oder auch Fahrten zu einem Ort, an dem den Tierschützern zum Beispiel ausgesetzte Tiere gemeldet wurden.
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Quelle: Informationen und Fotos: Mit freundlicher Genehmigung des Tierschutz La Palma e.V. (2004) |