Wechselrichter Solarzellen - die Bausteine einer Photovoltaik-Anlage - erzeugen Gleichstrom. Zur Einspeisung des Stroms in das öffentliche Stromnetz wandelt ein Wechselrichter diesen in 230V-Wechselstrom um. Rückspeisezähler Als Stromverbraucher wird der Strom, den jemand vom Energieversorger bezieht, über einen Zähler abgerechnet. Da der Anlagenbesitzer nun ebenfalls Strom an den Energieversorger verkauft, wird zu dem schon vorhandenen Stromzähler noch ein weiterer (ein Rückspeisezähler) montiert. Dieser misst die produzierte Strommenge, die von der Photovoltaikanlage eingespeist wird. Übergabe zum Energierversorger Die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz hat für jeden Anlagenbesitzer einen großen Vorteil: • Der Energieversorger ist verpflichtet, den produzierten Strom für einen gesetzlich vorgeschriebenen Preis abzunehmen. Dieser liegt im Jahr 2007 bei etwa 50 Cent pro Kilowattstunde und somit deutlich über dem Strompreis, welchen die Stromverbraucher für den Strom bezahlen müssen. Allerdings ist das Errichten einer Photovoltaikanlage recht teuer. Es kann bis zu 20 Jahre dauern bis eine Anlage bezahlt ist. Trafo-Station Der Energieversorger speist den Strom gemeinsam mit seinem eigenem über seine Trafo-Station in das öffentliche Stromnetz und somit natürlich auch wieder in den Haushalt des Besitzers einer Photovoltaikanlage.
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