AussehenDer Magyar Vizsla ist ein mittelgroßer Begleit- und Jagdhund. Er kommt in unterschiedichen Fellformen vor: kurzhaarig-glatt und rauhaarig. Der kurzhaarige Vizsla kommt in semmelgelb oder dunkelgold vor,
den rauhaarigen Vizsla sieht man meist in verschiedenen Sandgelbtönen, zum Beispiel auch in rostbraunem Gold. |
Charakter und Eigenarten Diese Hunderasse ist besonders zärtlich, anhänglich und liebesbedürftig und deshalb als Familienhund sehr geeignet. Außerdem wird der Magyar Vizsla als intelligent, gehorsam, lernwillig, zuverlässig und ausdauernd beschrieben. Insgesamt wirkt er sehr elegant und freundlich. Sein lebhaftes Temperament bringt ein großes Laufbedürfnis mit sich. Körperlich und geistig verlangt dieser Hund viel Beschäftigung. Nur wenn er die bekommt, kann er all seine positiven Eigenschaften voll entwickeln. Der Vizsla kann zu einem idealen Jagdbegleiter ausgebildet werden, denn er hat eine gute Nase, verfolgt Wildfährten mit großem Eifer und bringt (=apportiert) das Wild - oder einen geworfenen Ball - voller Begeisterung zu seiner Bezugsperson. Eigentlich ist der Vizsla ein Vorsteherhund, d.h. er zeigt an, wo das Wild ist.
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Geschichte
Der Name dieser Rasse wurde erstmals 1510 verwendet, und zwar für die Kreuzung zwischen dem ausgestorbenen Pannonischen Laufhund und dem Gelben Türkischen Hund. Ursprünglich wurde dieser Hund auf Vogeljagd gezüchtet. |
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker |