Todesottern verbringen den Tag meist in sandigem Untergrund vergraben oder zwischen Steinen und Pflanzen verborgen. Der Rumpf einer Todesotter ist seitlich abgeflacht, kräftig und vipernartig plump. Der dreieckige Kopf ist flach, sehr breit und deutlich vom Hals abgesetzt. Über den kleinen Augen stehen auffällig winkelige, aufgerichtete Überaugenschilde. Die Giftzähne der Todesotter sind für eine Giftnatter ungewöhnlich beweglich und lang. Sie werden nämlich 6 oder mehr Millimeter lang. Bei Bissen können die Zähne daher senkrecht relativ tief ins Gewebe eindringen. Todesottern erreichen eine Länge von meist 50 bis 60 cm, manchmal auch bis zu 1 m.
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Sie jagen nachts kleine Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Dabei werden die Beutetiere durch Bewegungen der Schwanzspitze angelockt, den die Todesotter wie ein Wurm bewegt.
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