Der Mississippi-Alligator kommt in den Bundesstaaten North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida, Alabama, Mississippi, Lousiana, Arkansas, Oklahoma und Texas vor. Er lebt meist an langsam fließenden Süßwasserflüssen, an Sümpfen, im Marschland und an Seen.
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Die Schnauze des Mississippi-Alligators ist breit, flach und vorne stumpf abgerundet. Die Färbung ist dunkel, fast schwarz. Die Bauchseite ist dunkel, sie kann aber auch hell sein. Die Jungtiere haben gelbliche Querbänder.
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Der Mississippi-Alligator wird im Durchschnitt 3,50 bis 4 m lang. In Ausnahmefällen kann er aber bis zu 6 m lang werden. Die Nahrung der Mississippi-Alligatoren ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Fische, Vögel, Schildkröten, Schnecken und Säugetiere stehen auf dem Speiseplan. Jungtiere fressen Insekten, Spinnen, Larven, Weichtiere und Würmer.
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Der Mississippi-Alligator überlebt für kurze Zeit selbst Minusgrade ohne sich einzugraben. Dabei liegt er im Flachwasser und hält nur seine Schnauzenspitze aus dem Wasser. Wenn das Wasser dann zufriert, bleibt dieses Atemloch offen. Seine Körpertemperatur sinkt kaum. Er hält also keine Winterruhe wie die anderen Amphibien. Der Mississippi-Alligator verfügt über ein ausgeprägtes Kommunikationssystem, denn er kann eine Vielzahl von verschiedenen Lauten erzeugen. Der Brunftschrei des Mississippi-Alligators kann eine Lautstärke von bis zu
100 Dezibel
erreichen.
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