Ähnlich wie in Europa das Hausschaf, wurde das Alpaka in Südamerika bereits vor über 4.000 Jahren hauptsächlich zur Gewinnung von Wolle gezüchtet. Das weiche, lang gewellte Fell der Alpakas bietet eine Wolle von ausgezeichneter Qualität. Sie wird zu Decken, Teppichen und Mänteln verarbeitet. Alpakas werden alle zwei Jahre geschoren. Von einem Alpaka erhält man einen durchschnittlichen Wollertrag von 3 bis 5 kg. Die Fellfarbe der Alpakas kann schwarz, braun, grau weiß oder gescheckt sein.
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Alpakas ernähren sich von dem spärlichen Gras- und Kräuterbewuchs.
Sie leben in kleinen Familienverbänden. Ein Familienverband besteht aus einem erwachsenen Leithengst und 4 - 10 Stuten mit deren Jungtieren. Die jüngeren Hengste leben in Junggesellenrudeln. Wenn sich Alpakas bedroht fühlen, verteidigen sie sich durch Spucken und Treten. Im Kampf untereinander beißen die Alpakas in die Beine und Ohren des Gegners. Außerdem versuchen sie den Hals des Gegners mit dem eigenen Körper herabzudrücken. Die Alpakas auf den Fotos leben im Duisburger Zoo.
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