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Nachdem ich also endlich, endlich das Leuchten am Horizont sehen konnte und somit wusste, dass es die Insel wirklich noch immer gibt, wollte ich keine Sekunde verlieren und den Tanker so schnell wie möglich verlassen. Also eilte ich zu den Rettungsbooten. Ich wusste ja schon, wo sie sich befanden. Und ich begann damit, eines der Rettungsboote abzuschrauben. Währenddessen ließ ich Lulu und mein Survivalpack zunächst noch in unserem Versteck, in dem wir die bisherige Reise auf dem Tanker verbracht hatten. Ich brauchte einfach freie Hand, und zwar ohne dass Lulu mir im Weg stehen würde. Und das war auch eine gute Entscheidung, denn das Losschrauben des Rettungsboots war schwieriger als gedacht. Erst kurz vor dem Herablassen ins Meer, holte ich dann Lulu und das Gepäck. Und es folgte ein Sturz in tiefe, schwarze Nacht - hinab ins tiefe, schwarze Meer... |
Quelle: © 2015 Medienwerkstatt Mühlacker |