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Obwohl ich mich offensichtlich gar nicht allzu weit entfernt von einer recht befahrenen Schiffsverkehrslinie befand (denn am Horizont war immer wieder das eine oder andere Schiff zu erkennen), stieß ich am Nachmittag des dritten Tags auf hoher See urplötzlich auf ... die Insel. Da lag sie also. Majestätisch. Umwerfend. Geheimnisvoll. Und sie trieb mir Tränen des Glücks in meine trockenen Augen. Lulu und ich haben die Hölle überlebt. Und wir würden uns nun an den üppigen Flüssen, Wäldern und Seen der vor uns liegenden Insel laben können. Wir würden essen. Und trinken. Und ausruhen von den unbeschreiblichen Strapazen der letzten Tage und Wochen. Und, ja, wir würden uns nach kurzem Wundenlecken zügig auf die Suche nach dem Schatz machen. Doch zunächst mussten wir eine geeignete Stelle zum Anlegen mit unserem Boot finden. Ein Felsen, der inmitten einer Höhle lag, schien dafür besonders geeignet zu sein. |
Quelle: © 2015 Medienwerkstatt Mühlacker Wissenskarten |