Es gibt zwei Arten von Bienen
Wildbienen Pflanzen werden durch Bienen bestäubt. Die Wildbienen sind für die Landwirtschaft sehr wichtig, weil sie Futterpflanzen bestäuben, die bei Honigbienen nicht beliebt sind. Es gibt in Deutschland 560 Arten. 300 davon sind bedroht durch Monokulturen, Flächenversiegelung und Pflanzenschutzmittel ( Pestizide). Hier nur einige Beispiele: Auen-Schenkelbiene Gemeine Löcherbiene Mauerbiene Graue Sandbiene Blattschneiderbiene Gehörnte Mauerbiene Weidensandbienen Gehörnte Mauerbiene Gemeine Seidenbiene Rotschopfige Sandbiene Honigbienen Die sogenannte Westliche Honigbiene hat für die Imkerei die wichtigste Bedeutung. Die Imker halten ihre Bienenvölker in Bienenstöcken. Weltweit gibt es rund 100 Millionen Bienenvölker. Die etwa 160.000 deutsche Imker besitzen eine Million Völker. Jedes Bienenvolk produziert eine Erntemenge von 30 Kilogramm Honig.
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Allgemeines
Vom Ei bis zur Biene dauert es 21 Tage. Die Königin legt pro Tag 1500 Eier in die Wabenzellen. Arbeiterinnen verschließen die Zelle und die Larve verpuppt sich. Am 21. Tag schlüpft die Biene. Eine Arbeiterbiene muss: - Zellen putzen, (3 Tage lang) - die Brut wärmen, Füttern und Pflegen der Larven, (9 Tage lang) - Wachs erzeugen, Waben bauen, (6 Tage lang) - Flugloch bewachen und Feinde vertreiben, (4 Tag lang) Ab dem 22. Tag ihres Lebens sammelt sie noch etwa 20 Tage lang Pollen und Nektar und bestäubt Blüten. Danach kommt ihr Lebensende.
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