Araraunas (lat.: Ara ararauna ) oder Gelbbrustaras trifft man meistens paarweise an. Auch wenn sie sich außerhalb der Brutzeit zu größeren Schwärmen zusammenschließen, bleiben die Partner stets dicht beieinander und lassen einen engen Zusammenhalt erkennen. Die gegenseitige Gefiederpflege dient der Beschwichtigung oder der Festigung der Paarbindung. Häufig ist zu beobachten, dass sich die Partner gegenseitig füttern, indem sie mit nickenden Kopfbewegungen Futterschleim aus dem Kropf hervorwürgen. Ihr Standort richtet sich nach dem jeweiligen Futterangebot.Steckbrief Verwandtschaft: Papageien, Plattschwanzsittiche Lebensraum: Galeriewälder Futter: Früchte, Beeren, Nüsse, Samen, Pflanzen Gewicht des Männchens: 800 bis 1250 g Gewicht des Weibchens: 800 bis 1250 g Gewicht der Jungtiere : Ei: etwa 30 g Geschlechtsreife: 6 bis 7 Jahre Lebenserwartung: selten mehr als 35 Jahre Geleggröße: 1 bis 4 Eier Brutdauer: 25 bis 28 Tage Brütendes Tier: Weibchen Brutsaison: Mai bis Oktober Lebensweise: Dauereinehe |
StandortZwischen Schlaf- und Futterplätzen wurden Entfernungen von maximal 25 Kilometern nachgewiesen. In verschiedenen Gebieten wird die Brutzeit durch den Wechsel von Regen- und Trockenzeiten sowie dem Futterangebot bestimmt. Zur Brutzeit sondern sich die Paare von den übrigen Mitgliedern des Verbandes ab. Die Jungen sind beim Schlüpfen nackt oder nur spärlich mit Flaum bedeckt. Erst nach über 70 Tagen sind die Jungvögel voll befiedert. Nach knapp vier Monaten sind sie bereits selbständig.
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |