Zu den Zeiten des Kommandanten von Stackelberg waren sogar Hunde an Bord:
Liebevoll kümmerten sich die jeweiligen Besatzungen um die Bord-"Maskottchen": Terrier-Dame "Whisky" und ihr Nachfolger "Gogo".
"Whisky" hatte das Hauptdeck voll im Griff und biss (offensichtlich zum vergnügend der Ausbilder) jeden in die Hose, der beim Kommando "Aufentern" nicht rechtzeitig in Gebälk kam.
Sie hatte sogar den Dienstgrad eines Maats. Allerdings brach sie einmal in die Kombüse ein, was ihr ein "Kriegsgerichtsverfahren" und anschließende Degradierung zum Hauptgefreiten einbrachte. Dass sie danach nur noch Dienstgradniedrigere beißen durfte, wird hoch und heilig versichert.
Von "Gogo" sogar gibt es sogar eine schriftliche Beurteilung. Danach war der mit dem Merkmal "unmenschlich" charakterisierte Hund 1967 "durch Geburt an Bord" in die Bundeswehr eingetreten, zeigte sich fortan "tierisch unverdorben" und erwarb sich dadurch die Beförderung vom "See-Hund-Eleven" zum Gefreiten.
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