AussehenDer Labrador besitzt ein kurzes, festes und dichtes Fell sowie ein stark wasserabweisendes Unterhaar. Die Rute ist rundum ebenfalls mit dickem Fell bedeckt ("Otterrute"). Die Farben des Labradors können Schwarz, Braun oder Beige sein. Er ist immer einfarbig, nie fleckig. Der Schädel ist breit und kräftig, mit mittelgroßen braunen oder haselnussfarbenen Augen und einer großen Nase. Ein kräftiger Kiefer gehört ebenfalls zu den äußeren Merkmalen dieser Rasse. Der Körper ist kräftig gebaut, mit breiter Brust und einem geraden Rücken. Runde und feste Pfoten mit starken Ballen sitzen an den Läufen (Beinen). Die Krallen sind immer von ähnlicher Farbe wie das Fell. Ein Labrador kann bis zu 57 cm hoch und 34 kg schwer werden.
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Charakter und Eigenarten Berühmt ist der Labrador für seine Vielseitigkeit.
Wegen seiner ausgezeichneten Nase wurde er in den beiden Weltkriegen zum Minesuchen eingesetzt. Heute werden Labradore auch als Drogenhunde eingesetzt.
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GeschichteAn der Küste von Neufundland hat der Labrador seinen Ursprung. Hier war er darauf trainiert, die Netze der Fischer durch das kalte Wasser zu ziehen. Als die dortigen Fischer im 19. Jahrhundert des öfteren an die englische Westküste fuhren, um dort ihre Ware zu verkaufen, ergab es sich, dass auch einige Hunde nach dorthin vergeben wurden. Die Rasse setzte sich dann schnell als Jagdhund durch. 1887 gab der Earl von Malmesbury dieser Hunderasse zum ersten Mal den Namen Labrador. |
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Quelle: Foto: Mijobe (Username, 2004), Wikipedia |