Der zweite wichtige Punkt der Agenda 2010 dreht sich um Innovationen. Darunter versteht man bemerkenswerte Neuerungen, technische genauso wie gesellschaftliche. Innovationen wie der Buchdruck, die Glühbirne, das Telefon und das Auto haben deutsche Ingenieurskunst weltberühmt gemacht – und unser Land reich: von A wie Airbag bis Z wie Zahnpasta.
Damit technische Innovationen auch in Zukunft zustande kommen, braucht Deutschland viele kluge Köpfe. Und die gibt’s nur mit einer guten Schulbildung und Ausbildung der jungen Menschen, mit guten Unis und gut ausgestatteten Laboren –und in einer Atmosphäre, die auch ausländische „Brains“ gern zu uns kommen lässt.
Geld und gute Worte helfen aber nicht allein: Wir alle müssen aufgeschlossen sein für das Neue, für Veränderungen – und bereit sein, auch mal „quer“ zu denken. Nicht immer gleich „geht nicht“ zu sagen. So wie der berühmte deutsche Physiker Albert Einstein, der manchmal die schrägsten Ideen hatte. Immerhin hat er für eine davon den Nobelpreis bekommen.
Kurz und gut: Die Agenda 2010 ist nicht nur eine Aufgabenliste. Sie ist der Routenplaner für Deutschland ins dritte Jahrtausend. Was es mit der Agenda 2010 im Einzelnen so auf sich hat, steht auf der Homepage der Bundesregierung.
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