|
Wenn sich der Erdbebenherd unter dem Meeresboden befindet, nennt man eine solche Erschütterung „Seebeben“. Ein solches Seebeben kann eine riesige Flutwelle, den gefürchteten „Tsunami“ auslösen, der verheerende Zerstörungen mit sich bringen kann. Je nach Stärke eines Erdbebens bekommen Straßen und Gebäude Risse, ganze Gebäude stürzen ein, oder es öffnen sich Spalten in der Erde, in denen ganze Landabschnitte versinken. Eine große Zerstörungskraft haben auch die den Erdbeben folgenden Brände.Bei dem großen Erdbeben vom 1. September 1923 in Japan herrschten mehrere Tage lang starke Brände, die das Ballungsgebiet von Tokio fast völlig zerstörten. Dabei kamen allein 140.000 Menschen ums Leben.
|
|
|
Quelle: Grafik: Medienwerkstatt / F. Lenter |