Kategorie:  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Literatur und Sprache     Lyrik     Gedichte von Wilhelm Hey   

Hirsch (Wilhelm Hey)

Abb

Hirsch

War das nicht des Jagdhorns Ton?
Sieh, da kommen die Hunde schon;
ach und der Jäger dort hinter den Bäumen;
da ist keine Zeit zu versäumen.
Jetzt an ein Laufen muss es gehn;
nun ihr die Beine, nun lasst euch sehn!

Der Hund sprang nach mit großer Gewalt:
Warte nur, Hirsch, jetzt hab ich dich bald!
Aber der Hirsch rief: Sachte, mein Lieber,
hier ist ein Graben; ich spring hinüber.
Tust du mirs nach? Nein, nimm dir Zeit,
dir ist er wohl etwas zu breit.

Wilhelm Hey (1798 - 1854)

 

 

Quelle:
Foto: Copyright © 2008 GSM Grundschulmaterial Verlagsgesellschaft mbH (MF)

  Kategorie:  Alle    Mensch und Gemeinschaft     Literatur und Sprache     Lyrik     Gedichte von Wilhelm Hey   



www.medienwerkstatt.de
Diese Seiten werden kostenlos für Kinder
von der Medienwerkstatt Mühlacker produziert

Copyright © 2004-2024 Medienwerkstatt Mühlacker Verlagsges. mbH. Alle Rechte vorbehalten

Mitglied bei seitenstark.de

Wir sind Mitglied


Fincas Mallorca