Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Auf der Basis des 911 SC RS von 1984 entstand 1990 der 911 Carrera 4 Leichtbau mit 3,6 Liter-Doppelzündungs-Boxermotor. Mit diesem Porsche konnten vor allem amerikanische Porsche-Kunden bei Clubrennen an den Start gehen. Der Carrera 4 Leichtbau mit Aluminium-Sicherheitskäfig war auf kompromisslose Gewichtsersparnis ausgelegt. Er brachte nur 1.100 kg, das waren 350 kg weniger als das Serienauto, auf die Waage. Seine optischen Kennzeichen waren der starre Heckflügel vom 911 SC RS, die doppelten Auspuffrohre, die um 40 mm tiefergelegte Karosserie sowie die Alu-Schiebefenster.
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Vollkommen neu war der Antrieb mit speziellem Fünfganggetriebe, wie er 1984 für die Paris-Dakar-Fahrzeuge entwickelt wurde. Das Getriebe war nicht nur strapazierfähiger, sondern auch kürzer übersetzt und beschleunigte den "Leichtbau-Elfer" in knapp 5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Spitze lag bei 210 km/h. Der nur für die Rennstrecke konzipierte 911 Carrera 4 Leichtbau wurde etwa 20 mal gebaut. Er war nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
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Technische Daten
Baujahr: 1990 - 1993
Zylinder: 6
Hubraum: 3.600 cm³
Leistung: 265 PS bei 6.750 Umdrehungen/min Höchstgeschwindigkeit: etwa 210 km/h
Leergewicht: 1.100 kg
Länge: 4,24 m
Breite: 1,73 m
Höhe: 1,27 m
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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