Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Nach guter Porsche-Tradition, nach der sich alle Modelle für den Motorsport-Einsatz eignen, machte auch der Porsche 911 Turbo 3.6 keine Ausnahme. Er trat ab 1993 in einer Rennversion in der seriennahen IMSA Supercar-Meisterschaft in den USA gegen die PS-stärksten Seriensportwagen an. Die Vorgaben in dieser Rennserie waren eng gesteckt: Alle Teilnehmer mussten auf identischen Straßenreifen antreten. Da die IMSA einen 61 Liter-Sicherheitstank vorschrieb, hatte sich das Tankvolumen gegenüber der Serienversion verkleinert. Mit Ausnahme einer geänderten Auspuffanlage und strafferen Federn und Dämpfern sowie der obligatorischen Sicherheitsausstattung musste der Porsche 911 Turbo 3.6 IMSA Supercar absolut serienmäßig an den Start gehen.
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1993 gewann das Brumos Porsche Team zum dritten Mal die Markenwertung und mit Hans-Joachim Stuck gewann zum zweiten Mal ein Porsche-Pilot die Fahrerwertung.
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Technische Daten
Baujahr: 1993
Zylinder: 6
Hubraum: 3.600 cm³
Leistung: 370 PS bei 6.000 Umdrehungen/min Höchstgeschwindigkeit: etwa 280 km/h
Leergewicht: 1.431 kg Länge: 4,27 m
Breite: 1,77 m
Höhe: 1,29 m
Tankinhalt: 61 l
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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