Rechtsextremistische Einstellungen kommen in allen Bevölkerungsgruppen und gesellschaftlichen Schichten vor.
Im Blickpunkt der öffentlichen Wahrnehmung stehen allerdings junge Menschen sowie rechtsextremistische Parteien.
Daneben sind aber weitere Organisationen, Kameradschaften und antidemokratische Theoretiker, die so genannte "intellektuelle neue Rechte", aktiv.
Zwischen den Beteiligten findet ein reger Austausch statt. Während jedoch rechtsextreme Parteien Mitglieder verlieren, erhalten Neonazis sowie subkulturell geprägte und sonstige gewaltbereite Rechtsextremisten steten Zulauf.
Insbesondere Letztgenannte werden durch ihre Gewaltbereitschaft zu einem offensichtlichen Problem.
Die Tendenz zu einem Schulterschluss der verschiedenen Gruppierungen macht die Situation dabei noch brisanter.
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