|
sind etwa 17 Meter hoch, 3,50 m lang und 1,80 m breit. Sie hängen an mehreren armdicken Seilen und schaffen je Stunde rund 1000 Tonnen Kohle zutage. 33mal rasen die Fördergefäße in einer Stunde durch den Schacht, das eine gefüllt nach oben, das andere gleichzeitig leer nach unten – alles vollautomatisch gesteuert und mit einer Fahrgeschwindigkeit von 18 bis 20 Meter pro Sekunde, rund 70 Kilometer pro Stunde. Unter Tage wird die Kohle in der Regel mit Gurtförderbändern gleichmäßig vom Abbau bis zum Bunker am Schacht transportiert. Vom Bunker wird die Kohle direkt in die Fördergefäße abgezogen. Durch einen solchen Schacht (Hauptschacht) wird ausschließlich Rohkohle (Kohle einschließlich Gestein) gefördert. Diese Gefäße können über 30 Tonnen Kohle aufnehmen. Das entspricht dem Fassungsvermögen eines normalen Eisenbahn-Waggons.
|
|
|
Quelle: Steinkohlenbergbau in Deutschland; Herausgeber: Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus Unsere Steinkohle – Woher sie kommt – Was sie bedeutet; Herausgeber: Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus Die beiden oben genannten Broschüren zum Thema „Steinkohlenbergbau“ sind erhältlich beim Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus Rellinghauser Str. 1 45128 Essen www.gvst.de |