Weißt du, woran du erkennen kannst, ob in einem Haus Strom aus Sonnenlicht erzeugt wird? An den Solarmodulen, die auf das Dach gebaut wurden. Die sehen ein bisschen aus wie dunkelblaue Glasplatten oder Dachfenster. Sie sind aus einem Material, das Silizium genannt wird. Das hat zwar einen schwierigen Namen, hat aber eine ganz tolle Eigenschaft:
Es kann nämlich die Strahlen der Sonne einfangen und in Strom umwandeln. Sobald die Sonnenstrahlen das Solarmodul treffen, bringen sie die Elektronen, die in dem Silizium schlummern, dazu, sich zu bewegen.
Elektronen sind klitzekleine, flinke Teilchen, die wir mit bloßem Auge gar nicht sehen können, nicht mal unter einem Mikroskop. Und während die Elektronen in dem Modul hin und her flitzen, sausen sie auch durch Drähte, die in das Modul eingebaut wurden. Und schon haben wir Strom! Wenn Elektronen durch Drähte und Kabel rasen, entsteht nämlich Strom.
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