Bergbewohner In Vietnam gibt es neben den eigentlichen Volk der Vietnamesen (ca. 88 Prozent) noch 51 weitere Volksstämme, die vor allem in den Bergregionen des Landes leben. Sie sind kleine Minderheiten, die aus den Nachbarländern eingewandert sind und hier in armen Verhältnissen leben. Ihre Häuser sind aus Holz. Sie bauen Reis und Gemüse an und verkaufen ihre bunt gewebten Stoffe und Schnitzereien an die Touristen.
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Markttreiben An den Wochenenden finden in vielen Bergdörfern um die Stadt Sapa herum traditionelle Märkte statt. Hier wird alles angeboten, was die Menschen dort hergestellt oder auf den Feldern geerntet haben. Die Frauen kommen dazu in ihren bunten Trachten, an denen man die Zugehörigkeit zu einem Volksstamm erkennen kann. Sie heißen zum Beispiel “Schwarze Dao” (tragen schwarze Hüte und Kleider) oder “Blumen-Hmong” (bunte, vielfarbige Tracht). Wenn Markttag ist, kommen alle zusammen (oft von weit her) und es herrscht ein buntes Treiben - egal ob es regnet oder die Sonne scheint.
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Traditionen Jeder dieser einzelnen Volksstämme pflegt seine eigenen Traditionen und hat seinen eigenen Glauben an viele Naturgötter. Sie haben (wie oben erwähnt) ihre eigenen Trachten und feiern ihre besonderen Feste mit eigenen Tänzen, die auch sehr farbenprächtig gestaltet werden.
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Quelle: © 2013 Medienwerkstatt, Autor: Peter Schleifer, Bild- und Videorechte liegen beim Autor | |