Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Für den rennsportlichen Einsatz entwickelte Porsche den Porsche 911 zum Porsche 911 R weiter. Er wurde in einer Kleinserie von 19 Exemplaren bei der Stuttgarter Karosseriefirma Baur für einen kleinen Kreis von Top-Privatfahrern und natürlich auch für das Werk selbst gebaut. Der "R" (R = Racing) war ein auf dem Serien-Coupé aufgebauter Prototyp mit dem Carrera 6-Motor von 210 PS. Er wog dank vieler Kunststoffteile und einer extremen Magerausstattung 830 kg. In der Grundausstattung kostete der Porsche 911 R 45.000 Mark.
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Seine Standfestigkeit und Schnelligkeit demonstrierte der Porsche 911 R bei den 84 Stunden "Marathon de la Route" auf dem Nürburgring 1967. Dort nutzte Porsche diese Dauerprüfung sogleich als willkommenen Prüfstand für das neue Sportomatic-Getriebe, das ein Serienteil werden sollte. Die Fahrer Vic Elford, Hans Herrmann und Jochen Neerpasch gewannen in einem Porsche 911 R mit dem neuem Sportomatic-Getriebe. Es folgten weitere Siege. Im Werkseinsatz war der Porsche 911 R auch 1969 bei der "Tour de France" mit dem Fahrer Gerard Larrousse siegreich.
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Technische Daten
Baujahr: 1967 - 1969
Zylinder: 6
Hubraum: 1.991 cm³
Leistung: 210 PS bei 8.000 Umdrehungen/min
Höchstgeschwindigkeit: etwa 230 km/h
Leergewicht: 830 kg
Länge: 4,10 m
Breite: 1,61 m
Höhe: 1,32 m
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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