Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Schon bald nach dem Erscheinen des Porsche 911 dachte das Werk an sportliche Einsätze. Drei Monate nach Serienanlauf, am 1. Januar 1965, wurde der Porsche 911 als Grand Tourisme für Rennen zugelassen. Wenige Tage später starteten der kampferprobte "hauseigene" Rennfahrer Herbert Linge und Versuchsingenieur Peter Falk bei der Rallye Monte Carlo. Nach 4.600 km Rennstrecke beendeten diese beiden Routiniers die "Monte" an fünfter Stelle im Gesamtklassement.
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Die Zwei-Liter-Elfer feierten danach Sieg auf Sieg. Die Karosserie des ersten Rallye-Monte-Carlo-Einsatzwagens war weitgehend identisch mit dem Serien-Modell. Leichtes Tuning hatte die Leistung auf 160 PS angehoben. Außerdem hatte der "Monte" einen 100-Liter-Benzintank, größere Bremsen, kürzere Getriebeübersetzungen, ein Sperrdifferenzial und ein modifiziertes Sportfahrwerk.
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Technische Daten
Baujahr: 1964
Zylinder: 6
Hubraum: 1.991 cm³
Leistung: 160 PS bei 6.600 Umdrehungen/min
Höchstgeschwindigkeit: etwa 210 km/h
Leergewicht: 1.030 kg
Länge: 4,16 m
Breite: 1,61 m
Höhe: 1,32 m
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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