Der Fürstensaal wurde in den 1730er Jahren von Graf Moritz-Casimir I. von Bentheim-Tecklenburg als das Herzstück des Neuen Palas erbaut.
Der mit Delfter Kacheln ausgekleidete, festliche Saal wurde 1729 im Zuge der Urverlegung der gräflichen Residenz von Tecklenburg nach Hohenlimburg erbaut.
Der Saal entsprach den repräsentativen Bedürfnissen des Grafen in seiner neuen Residenz. Bei großen Anlässen konnten die beiden Doppeltüren zum Empfangssaal geöffnet werden, um dadurch die Nutzfläche zu verdoppeln.
Noch heute ist die originale Ausstattung mit gusseisernem Ofen, Kronleuchter und Ahnenbildern erhalten.
In den letzten Jahrzehnten wurde der Fürstensaal, ursprünglich der Speisesaal von Prinz Carl zu Bentheim-Tecklenburg, für Konzerte und Vorträge genutzt.
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