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Unsere häufigste Ente ist die Stockente. Sie ist auch die Stammform der Hausente. Eine Stockente wird ungefähr 60 cm groß und lebt an Bächen oder Dorfteichen. Das Männchen nennt man Erpel. Es hat ein farbenprächtiges Federkleid. Das Weibchen ist meist weiß oder bräunlich gesprenkelt.
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Enten sind Allesfresser, die Fisch- und Froschlaich, aber auch anderes Kleingetier und Wasserpflanzen verspeisen. An der Innenseite des Schnabels liegen kleine Hornleisten. Auch die Zunge ist mit Fransen und hornartigen Zähnchen besetzt. Der Schnabel eignet sich auch zum Abreißen von Pflanzen.
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Das Weibchen brütet in etwa 26 Tagen 8 bis 14 grünblau schimmernde Eier aus. Die Jungen sind Nestflüchter. Sie können nach dem Schlüpfen auch sofort schwimmen. Allerdings hören Hausenten sofort auf zu brüten, wenn sie sich gestört fühlen.
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Die einzige Entenart, die nicht fliegen kann, hat den lustigen Namen Dampfschiffente.
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| Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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