Wer erringt den FIFA-Weltpokal?
Die Fußball-WM 2006 ist das 18. Turnier zur Ermittlung des Weltmeisters. Seit 1930 gab es dabei allerdings erst sieben Gewinner:
Brasilien (5 Titelgewinne), Deutschland (3), Italien (3),
Uruguay (2),
England
(1), Argentinien (2) und Frankreich (1).
Nach dem dritten Triumph der Brasilianer 1970 in Mexiko ging der Jules Rimet-Pokal, auch genannt die „Goldene Göttin“, endgültig in den Besitz der Brasilianer über.
Seitdem wird um den FIFA-Weltpokal gespielt, den Franz Beckenbauer 1974 als Kapitän der siegreichen deutschen Auswahl zum ersten Mal in Empfang nehmen durfte.
Neben 1974 hat Deutschland die WM 1954 und 1990 gewonnen. Wie 1974 ist Deutschland auch diesmal wieder Gastgeber und hat sich den vierten Titelgewinn als Ziel auf die Fahnen geschrieben.
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Fußballverrücktes Deutschland
Die deutschen Fußballfans hoffen natürlich auf einen Sieg ihrer Nationalelf. Keine Frage, Deutschland ist ein fußballbegeistertes Land.
Bereits im Jahre 1900 wurde der Deutsche Fußballbund (DFB) gegründet. Mittlerweile hat der DFB mehr als 6 Millionen Mitglieder, die in fast 27.000 Vereinen organisiert sind.
Jährlich verfolgen rund 10 Millionen Zuschauer die Spiele der Bundesliga live in den Stadien. Kein anderes Land der Welt kann mit solchen Zahlen aufwarten.
Die Begeisterung für den Fußball kennt keine Grenzen: wenn der Fan sich nach dem Match im Hotelzimmer ausruhen will, kann er dies in einer fußballerisch anregenden Umgebung tun.
Die Vorbereitungen zur WM-Endrunde laufen planmäßig. Die Stadien sind praktisch fertig, die Infrastruktur in den Städten entspricht allen professionellen Anforderungen.
Auch in die Sicherheit wurde viel investiert, so dass einem friedlichen Fest des Sports nichts im Wege steht. Deutschland tut alles, damit sich die erwarteten Millionen Fußballanhänger und Touristen hier wohl fühlen.
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