Grubenfeld
Im Steinkohlengebirge auftretendes Gas, das zum überwiegenden Teil aus Methan und Kohlenstoffdioxid besteht. Es wird bei der Gewinnung von Steinkohle zwangsläufig freigesetzt und deshalb soweit möglich vorher abgesaugt und zur Wärme- und Stromgewinnung eingesetzt. Grubenwarte Zentrale Steuerwarte aus der alle Funktionen eines Bergwerkes überwacht, kontrolliert und reguliert werden. Sie befindet sich an einer zentralen Stelle über Tage. |
Grubenwasser
Bergmännische Bezeichnung für gewonnene Erzeugnisse wie Erz, Kohle, Koks, Berge, die im Freien gelagert werden. Hängebank Die „Entladestation“ für die Kohle über Tage- von hier betritt der Bergmann den Förderkorb. Hangendes Die Gebirgsschichten, die über einem Flöz liegen Hauer Bergmännische Fachkraft
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Heizwert
Ein Gewinnungsgerät, das mit einer Kette an der Kohlenfront im Streb entlang gezogen wird und mit Meißeln die Kohle aus dem Flöz herausschält Hundstößer Ein Bergarbeiter, der den Förderkarren stößt oder bewegt Hunt oder Hund Ein Förderwagen |
Inkohlung
Zeitabschnitt der Erdgeschichte; bedeutend durch die Kohlevorkommen (von lateinisch: carbon = Kohlenstoff) Karre Ein anderes Wort für Schubkarre Kaue Die Umkleide- und Waschräume der Bergleute
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Quelle: Die Wissensseiten zum Thema "Bergbau im Ruhrgebiet" entstanden mit freundlicher Unterstützung durch den Gesamtverband des deutschen Steinkohlebergbaus Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus Rellinghauser Str. 1 45128 Essen www.gvst.de Literaturangaben und Hinweise für Lehrer... |