Kategorie:  Alle    Menschlicher Körper     - Redensarten rund um den menschlichen Körper   

Redensarten: Mund 2

Abb - den Mund aufmachen

Timo wollte seinen Freund nicht verpetzen, aber nachdem er nun auch noch Geld gestohlen hatte, beschloss er, doch einmal seinen Mund aufzumachen.


- jemandem eins auf den Mund geben

Früher waren die Eltern viel strenger mit ihren Kindern, und sie bekamen häufiger mal eins auf den Mund, wenn sie Ärger machten. Heute hingegen ist man der Ansicht, dass Kinder nicht geschlagen werden sollten.


Abb - in aller Munde sein

„Hast du noch nicht gehört, dass Daniel in Carina verknallt ist? Das ist doch seit Tagen schon in aller Munde“, fragt Lukas seinen Freund erstaunt.


- nicht auf den Mund gefallen sein

„Das lasse ich mir nun aber wirklich nicht gefallen!“ schimpfte mein Freund, als er auf dem Zeugnis nur eine Vier im Sport bekam. „Schließlich bin ich ja nicht auf den Mund gefallen, und solch eine ungerechte Zensur werde ich nun wirklich nicht kommentarlos hinnehmen.“


 

Abb - viele Münder zu stopfen haben

Früher hatten die Familien viele Kinder und oft nur sehr wenig Geld. Aus dieser Zeit stammt der Ausdruck: „Sie hatten viele Münder zu stopfen“.


- Nase, Mund und Ohren aufsperren

Als plötzlich ein lebendiger Elefant auf dem Schulhof stand, sperrten die Kinder vor Erstaunen Nase, Mund und Ohren auf.


- jemandem den Mund wässrig machen

„Du machst mir ja regelrecht den Mund wässrig!“ meinte meine Freundin, als ich ihr von dem spannenden Film erzählte, den ich im Kino gesehen hatte.


- den Mund zu voll nehmen

Als Tina behauptete, sie könne Timo die Matheaufgaben erklären, hatte sie den Mund wohl doch etwas zu voll genommen.


- ein großes Mundwerk haben

„Was Kevin heute zu unserer Lehrerin gesagt hat, als sie ihn ermahnen wollte, kann ich gar nicht wiederholen. Der hat ja vielleicht ein großes Mundwerk!“ erzählt Lisa ihrer Mutter, als sie nach Hause kommt.


- kein Blatt vor den Mund nehmen

Nachdem Frau Schneider zu ihrer Schwester gesagt hatte, sie sei aber dick geworden, meinte ihr Mann: „Du nimmst aber auch kein Blatt vor den Mund. So direkt hättest du das doch auch nicht sagen müssen.“


- jemanden mundtot machen

Menschen, die bedroht werden, weil sie öffentlich ihre Meinung sagen, sollen mundtot gemacht werden.

 

Quelle:
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