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Schöllkraut

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Das Schöllkraut (lat.: Chelidonium majus) gehört zur Familie der Mohngewächse.

Es wächst auf Schuttplätzen, an Wegrändern und Waldrändern, in lichten Wäldern und sogar in Mauerspalten, bis ins Gebirge.

Die sehr häufig vorkommende Pflanze gibt es in ganz Europa und Asien und auch in Nordamerika, wo sie eingeschleppt wurde.

Das Schöllkraut ist eine mehrjährige Pflanze, mit einer Wuchshöhe von bis zu 30 - 100 cm.

Sie besitzt grüngraue Laubblätter, die an der Unterseite eine eher blaugrüne Färbung haben und eine leichte Behaarung aufweisen.

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Das Schöllkraut blüht mit gelben, etwa 2 cm großen Blüten mit abfallenden Kelchblättern von April bis in den Oktober hinein.

Bei schlechtem Wetter schließen sich die Blüten, und die Blütenstiele senken sich ab.

Wenn man den behaarten Stängel oder die Blätter einreißt, tritt ein orangegelber Milchsaft aus, der als Volksheilmittel bei Hauterkrankungen - wie z.B. Warzen und Hühneraugen - verwendet wird.

Das Schöllkraut ist giftig, denn es enthält mehrere giftige Alkaloide.

Der Verzehr dieser Pflanze führt zu schweren Reizungen im Magen-Darm-Trakt.

Zu den Vergiftungserscheinungen gehören in Brennen, Schmerzen, Erbrechen, Durchfälle und Kreislaufstörungen.

In schweren Vergiftungsfällen kann es sogar zum Tod kommen.

 

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Quelle:
Fotos: Copyright © 2007 Medienwerkstatt Mühlacker
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