Ohne ihn geht beim Fußball nichts und doch wird er nur selten gelobt. Auch wenn es heute grüne, rote und gelbe Trikots gibt, bleibt der Schiedsrichter doch für viele der "schwarze Mann".
Den ersten offiziellen Schiedsrichter gab es schon 1874 in England. Heute gibt es neben dem Schiedsrichter auch noch zwei Schiedsrichterassistenten. Sie passen an der Seitenlinie auf und melden dem Schiedsrichter zum Beispiel welche Mannschaft den Ball einwerfen darf oder ob ein Spieler im Abseits stand. Allerdings gibt es diese Schiedsrichterassistenten erst ab der Bezirksliga. In der Bundesliga und bei internationalen Spielen gibt es sogar noch einen vierten Offiziellen. Er führt die Auswechslungen durch, beobachtet die Trainerbänke und zeigt die Nachspielzeit an.
Ganz wichtig für den Schiedsrichter ist natürlich seine Pfeife. In der letzten Zeit haben die Schiedsrichter in der Bundesliga und bei internationalen Spielen sogar ein Headset (Kopfhörer und Mikrophon). Damit können sie sich mit ihren Assistenten verständigen. Normalerweise reicht dem Assistenten aber seine Flagge, die oft kariert ist.
Wenn der Schiedsrichter einen Spieler verwarnt oder sogar vom Platz stellt, zeigt er ihm die Gelbe Karte, die Gelb-Rote Karte oder die Rote Karte.
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