Es gibt riesige Dinge auf der Welt. Das geschah mit gewaltigem Beben, Donnern und Getöse. Das war so laut, dass es kein Mensch es ausgehalten hätte. Es gibt Legenden, die diese Berge als erstarrte Riesen auffassen. Die Riesen seien unsterblich und schlafen in der Gestalt des Berges sehr lange. Die Zeit spielt keine große Rolle für sie. Wenn der Riese im Schlaf einen Furz lässt, spuckt der Berg Feuer, Lava und giftige Rauchwolken. |
Bald wurden in den Legenden die Riesen immer kleiner aber auch bedeutend dümmer und damit auch sterblich. Im Märchen vom „Tapferen Schneiderlein" lassen sie sich schnell durch eine List übertölpeln und bringen sich gegenseitig um. Eines Tages erfährt er, dass der Kaiser Angst vor dem Teufel hat. Eines Tages bemerkt der Riese, dass es doch etwas gibt, wovor sogar der Teufel Angst hat. Das ist ein kleines Kind. Und so setzt der Riese sich an den Strom, der Raum und Zeit vom Ewigen trennt und wartet auf das Kind. Und als es endlich aus der Ewigkeit an das Ufer des Stromes kommt, trägt er es herüber. Seitdem hat er auch einen Namen. Er heißt Christopherus und ist nicht mehr ganz so dumm wie vorher und wahrscheinlich auch wieder unsterblich. Dies zeigt, dass es in jedem Fall nicht falsch ist, sich zu fragen, wem man seine Kraft zur Verfügung stellt. Und man sollte es nicht tun, bevor man weiß, mit wem und was man es zu tun hat. |
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung für die Wissenskarten durch www.kunstdownload.de Kunstdownload ist der Verein zur Förderung anschaulichen Kunstunterrichtes. |