Überall auf der Welt - mit Ausnahmen der Meere - kommen Insekten vor. Weltweit gibt es mehr als eine Million verschiedene Arten von Insekten.
Zu den Insekten gehören Ameisen, Bienen, Käfer, Schmetterlinge, Wespen, Fliegen, Libellen und viele andere Arten. Der Körperbau ist bei allen Insekten ähnlich. Ein Insektenkörper besteht aus drei Teilen: Kopf, Brust und Hinterleib.
Du kannst Insekten auch gut an ihren drei Beinpaaren erkennen, die sich am Brustteil befinden. Demgegenüber haben nämlich alle Spinnentiere, die nicht zu den Insekten gehören, acht Beine. Auch die Flügel, von denen allerdings nicht alle Insekten die gleiche Anzahl aufweisen, sitzen an der Brust. Das vordere Flügelpaar ist die den Käfern zu harten Flügeldecken umgewandelt. Die Augen und die Fühler der Insekten befinden sich am Kopf. Weil die Augen der Insekten aus sehr vielen Tausend kleinen, einzelnen Augen bestehen, werden sie auch als Facettenaugen bezeichnet. Die Entwicklungsstufen sind bei allen Insektenarten ähnlich. Aus dem Ei schlüpft zunächst eine Larve, aus der sich nach mehreren Häutungen das erwachsene Insekt entwickelt. Bei den Schmetterlingen und Nachtfaltern hingegen gibt es sogar vier Stufen der Entwicklung: Ei - Raupe - Puppe - Schmetterling. Man kann zwischen schädlichen und nützlichen Insekten unterscheiden. Zu den nützlichen Insekten gehören z.B. Bienen, Hummeln und Marienkäfer. Viele Insekten richten aber auch großen Schaden an, weil sie Pflanzen fressen und somit Bäume kahl fressen können oder sogar eine ganze Ernte vernichten (Heuschrecken, Maikäfer, Kartoffelkäfer). Zu den schädlichen Insekten zählen aber auch die Überträger von gefährlichen Krankheiten (Mücken- und Fliegenarten) und die Schmarotzer (Läuse, Flöhe, Wanzen). |
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