Innsbruck

In einem weiten Becken liegt Innsbruck von dem Karwendelgebirge der nördlichen Kalkalpen im Norden und der Tuxer Alpen als Teil der Zentralalpen im Süden eingegrenzt. Innsbruck ist die Landeshauptstadt von Tirol und ein internationales Zentrum für Alte Musik.

Die Olympischen Spiele in den Jahren 1964 und 1976 wurden in Innsbruck ausgetragen. Die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten vorallem im Hinblick auf die Kultur.

Der Name der Stadt kommt von der Brücke über den Fluss Inn. Erbaut wurde diese Brücke im 12. Jahrhundert und wurde um 1167 „Inspruk" genannt. Die Brücke ist bis heute heraldisches Symbol im Siegel und Wappen der Stadt Innsbruck. 

Der Innsbrucker Raum wurde bereits ab der Steinzeit besiedelt. Funde und Ausgrabungen aus dieser Zeit und der Zeit der Römer bezeugen dies.  Um 1133 errichteten die bayerischen Grafen Andechs einen Markt am linken Innufer.

Um  1180 errichtete Markgraf Berthold v. Andechs Istrien vom Stift Wilten einen Markt- und Handelsplatz am rechten Innufer umgeben von einem Graben und einer Stadtmauer, welcher heute die Altstadt der Stadt Innsbruck bildet.

Die Erhebung zur Stadt und die Verleihung städtischer Rechte fanden zwischen 1187 und 1204 statt. Mit der Grafschaft Tirol kommt Innsbruck im Jahre 1363 an die Herzoge von Österreich und wird später zur Residenzstadt ernannt.

In der Blütezeit erlebt die Stadt unter Kaiser Maximilian ihren Höhepunkt. An diesen Kaiser erinnert heute das Wahrzeichen Innsbrucks das Goldene Dachl in der Innsbrucker Altstadt. Die Stadt Innsbruck war damals Mittelpunkt Europas.