Dieses Bauwerk im neu entstandenen Regierungsviertel ist ein großer Komplex aus weißem Beton. Eigentlich sollte der gesamte Gebäudekomplex als „Band des Bundes” die notwendigen Gebäude der Regierung optisch miteinander verbinden.
Nach dem Entschluss vom 20.6.1991, Berlin wieder zur Hauptstadt Deutschlands zu machen, wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Der Spreebogen sollte mit allen wichtigen Regierungsgebäuden wie ein Band symbolisch die früheren beiden Teile von West- und Ost-Berlin miteinander verbinden.
Auf dem Vorhof steht eine eiserne, rostig gelassene Figur mit dem Namen „Berlin” des spanischen Künstlers Eduardo Chillida. Diese Plastik soll die Wiedervereinigung symbolisieren. Je nach Geschmack der Berliner wird es als zerrissenes Band oder als sich zustreckende Hände interpretiert. |
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Quelle: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin © Partner für Berlin/FTB-Werbefotografie |