Die Altstadt war aber durch den Krieg so stark zerstört, dass erst in Vorbereitung auf die 750–Jahr–Feier 1987 begonnen wurde, diesen Stadtteil zu rekonstruieren. Viele Gebäude waren nicht mehr zu retten. So wurde unter Leitung des Architekten Günther Stahn ein Konzept entwickelt, um Alt-Berlin wieder auferstehen zu lassen. Dazu wurde sogar das berühmte Gasthaus „Zum Nussbaum” abgetragen und leicht versetzt wieder aufgebaut.
Das Ephraimpalais hatte wahrscheinlich nur dadurch den Krieg „überlebt”, dass man es 1935 zerlegte, nummerierte und einlagerte, da die Straße verbreitert werden sollte. Auch das Palais, das als Meisterwerk der Palaisarchitektur des 18. Jahrhunderts gilt, ist wieder errichtet worden.
Dass es gelungen ist zeigt die Zunahme unter den Touristen, die in das Nikolaiviertel strömen.
Am Molktenmark hängt auch die Rippe und das Schulterblatt des „Riesen” aus den Müggelbergen. |
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Quelle: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin © Partner für Berlin/FTB-Werbefotografie |