1952 gründete der talentierte Automobilbauer Colin Chapman die Firma Lotus. Das erste seriengefertigte Auto war der Lotus 6, den man im Baukasten kaufen konnte. Etwa 100 Stück wurden verkauft. Sie erzielten sogar Erfolge bei Bergrennen. |
Die Rennsportkarriere begann mit dem Lotus MK 12 von 1957. Colin Chapman gelang es nicht durch Leistungssteigerung, sondern durch den Leichtbau und durch neuartige Fertigungsverfahren mehrfach den Weltmeistertitel der Konstrukteure zu gewinnen. Zum Beispiel war der Lotus 25 aus dem Jahr 1962 der bis dahin schlankeste und niedrigste Formel-1-Rennwagen. |
Der Lotus 7 ist ein Straßenfahrzeug, das aber als Rennwagen geplant war. Von ihm gibt es vier Serien. Bei der englischen Firma Caterham in London werden die Wagen der Serie 4 bis heute (Stand 2007) weitergebaut und auch in kleinen Schritten verbessert. Jedes Jahr werden zwischen 400 und 600 Autos gebaut. |
Der Lotus Super 7 auf den Fotos steht im Dortmunder Automuseum. Er stammt aus dem Jahr 1962 und wurde im Jahr 2006 restauriert. |
Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |