Als Säugetiere müssen Wale in bestimmten Abständen zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen. Beim Einatmen nehmen sie den Sauerstoff auf, den sie beim Tauchen benötigen. Beim Tauchen ist das Blasloch dicht verschlossen. |
Das Blasloch, manchmal auch Nasenöffnung genannt, besteht bei Zahnwalen aus nur einer äußeren Öffnung, bei Bartenwalen sind zwei Öffnungen sichtbar. Das Aussehen des Blases hängt auch vom Wetter ab: bei Kälte sieht er weißer aus und ist von weitem besser erkennbar. Zwischen den Lungen und dem Mundraum besteht keine Verbindung. Was vom Blas besprüht wird, fühlt sich fettig an. Das liegt daran, dass der Blas kleine Öltröpfchen enthält. Er riecht nach altem Fisch und Schmieröl.
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Wenn ein Wal gerade in Ruhe schwimmt, atmet er ein- bis zwei Mal pro Minute, bevor er wieder für längere Zeit abtaucht. Wird er aber gejagt, atmet er seltener. |
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