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Mazda Kabura

Mazda ist eine japanische Autofirma, die 1920 gegründet wurde. Zuerst ging es in dieser Firma aber um die Verbesserung von Kork. 1928 stellte man die ersten Maschinenteile her. Zwei Jahre später wurden dann Motorräder gebaut. 1950 wurden kleine Lastwagen mit drei oder vier Rädern gebaut.
Der erste Personenwagen erschien 1960. Es war das kleine Coupé Mazda R360.
1961 arbeitete Mazda mit dem deutschen Autohersteller NSU zusammen und entwickelte Wankelmotoren weiter.

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Dieser Concept-Wagen von Mazda entstand im Jahr 2006 im amerikanischen Mazda Design-Center in Kalifornien.
Der Name Kabura geht auf den Begriff des "Kaburaya" zurück. Darunter verstanden die Japaner in früheren Zeiten einen Pfeil, der nach dem Abschießen ein weithin hörbares Geräusch erzeugte und damit das Signal zur Eröffnung einer Schlacht gab.

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Auffällig beim Mazda Kabura ist seine großzügige Verglasung. Die teilweise durchsichtige Motorhaube lässt den rot lackierten Zylinderkopfdeckel des längs installierten Motors durchschimmern.
Die Windschutzscheibe geht nahtlos über in das Panoramadach. Die Tönung ist von innen verstellbar, so dass die Sonneneinstrahlung mehr oder weniger stark abgeschwächt werden kann.
In Höhe der Rücksitze und dort, wo die Dachlinie steil abfällt, ist ein weiteres Glasdach angebracht. Stellt es sich elektrisch wie Querruder in der Tragfläche eines Flugzeugs nach hinten auf, erfüllt es 3 Funktionen: Neben der Rolle als Dachspoiler leitet es verbrauchte Luft nach außen und erhöht dabei die Kopffreiheit der Fondpassagiere. Eine integrierte photovoltaische Solarzelle hilft zudem bei der Messung der Außentemperatur und lädt zugleich die Batterie auf. Die an seitlichen Scharnieren befestigte Hecktür gibt den Zugang zum großen Kofferraum frei.

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Weil bei einem Sportcoupé der 4. Sitz meist frei bleibt, hat Mazda sich bei dieser Studie dazu entschlossen, ein neuartiges Sitzsystem einzuführen. Auf der linken Seite gibt eine normale Tür den Weg zum Fahrerplatz und zum hinteren Behelfssitz frei. Durch den Wegfall des Handschuhfachs und eines in diesem Bereich schlanker geformten Instrumententrägers rückte der Beifahrersitz im Vergleich zum Fahrersitz etwa 15 cm nach vorn. Dadurch hat der dahinter sitzende Mitfahrer fast ebenso viel Bein-, Schulter- und Kopffreiheit wie sein Vordermann.
Angetrieben wird der Mazda Kabura von einem 2.0-Liter-Motor mit Vierventilkopf.

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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung www.mazda.de Die Verwendungserlaubnis gilt nur für die Wissenskarten.
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