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Haubenmeise - allgemein

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Haubenmeisen leben nur in Europa, wo sie von der Küste bis an die Baumgrenze vorkommen.

Sie sind Standvögel, die am ehesten in Fichten- und Kiefernwäldern zu finden sind.

Sie sind aber auch in Mischwäldern, Buchenbeständen oder Parks und Gärten mit Nadelgehölz anzutreffen.

Die Haubenmeise hat knapp Sperlingsgröße. Ihr kecker und auffälliger Federschopf mit der schwarz-weiß Zeichnung macht die Haubenmeise unverwechselbar gegenüber den anderen Meisenarten.

Die Haubenmeise ist etwa elf bis zwölf Zentimeter lang.

Ihre leicht nach vorne gebogene Haube kann sie auch angelegen.

Die Oberseite ihres Gefieders ist graubraun, der Kopf und die Halsseiten sind weiß eingefasst. Ihre Kehle ist schwarz.

Haubenmeisen ernähren sich in allen Entwicklungsstadien von Insekten, Spinnen, Samen und Nüsschen.

Im Winter holen sie sich auch Nahrung am Futterhaus, wo sie aber eher selten anzutreffen sind.

Sie brüten in natürlichen Höhlen in Bäumen, benutzen aber auch alte Spechthöhlen oder künstlichen Nisthöhlen.

Ihre Nester bestehen aus Flechten, Moos, Gräsern und bisweilen auch aus Tierhaaren und Federn.

Das Weibchen legt vier bis acht gefleckte Eier, die es etwa 13 bis 16 Tage bebrütet. Während dieser Zeit wird es vom Männchen gefüttert.

Anschließend werden die Jungen noch rund 18 bis 22 Tage im Nest und auch nach dem Ausflug noch etwa drei Wochen von beiden Eltern gefüttert.

Die Haubenmeise erreicht ein Alter von bis zu neun Jahren.




 



 

Quelle:
Fotos: Copyright © 2008 Medienwerkstatt Mühlacker (MF)
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