Die Vögel können die frostigen Temperaturen des Winters nur deshalb unbeschadet überstehen, weil sie ein dichtes Federkleid haben, das ihren Körper isoliert und sie im Winter vor zu großen Wärmeverlusten schützt. Weil die normale Körpertemperatur der Vögel über 40 Grad liegt, ist dieser Schutz für ihr Überleben im Winter besonders wichtig. |
Im Laufe des Jahres nutzen sich die Federn ab und einzelne Federn gehen auch verloren. Deshalb erneuern die Vogel regelmäßig ihr Gefieder. Die meisten Singvögel wechseln im Spätsommer ihr Federkleid. Die ausfallenden Federn werden laufend durch neue Federn ersetzt. Das bezeichnet man auch als Mauser. Auf diese Weise erhalten diese Vögel ihre Flugfähigkeit, und in etwa zwei Monaten ist der Wechsel des Federkleides abgeschlossen. Dann tragen die Vögel im Winter ein neues und gut gegen die Kälte isolierendes Federkleid. |
Wenn es sehr kalt ist, übernachten de meisten Vögel an geschützten Stellen - zum Beispiel in Baumhöhlen, in Nischen von Gebäuden oder in dichten Bäumen und Sträuchern. Manche Arten errichten sich sogar Schlafnester - wie etwa der Haussperling. Mit ihrem Federkleid können sie aber nicht jeden Wärmeverlust verhindern oder ausgleichen. Daher legen sich die Vögel während des Tages Fettreserven an, die als Brennstoff für die langen und kalten Winternächte dienen. Deshalb benötigen die Vögel im Winter auch wesentlich mehr Nahrung als im Sommer. |
Hier kannst du noch mehr über das Federkleid der Vögel erfahren ... |
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