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Mercedes W 154

Seitdem Werksfahrer Victor Héméry am 8. November 1909 auf der britischen Nationalstrecke Brooklands mit seinem 200 PS starken „Blitzen-Benz" zum ersten Mal die magische Mauer von 200 km/h überwand, gab es keinen entsprechenden Erfolg mehr bei Benz und Daimler. Die vorhandenen mitteleuropäischen Fahrbahnen waren für die hohen Geschwindigkeiten nicht geeignet.
1934 jedoch beginnen Auto Union und Mercedes-Benz ihre Konkurrenz auf den Rennstrecken mit dem Ringen um Rekorde fortzusetzen.

Abb

Der Mercedes W 154 wurde 1938 und 1939 erfolgreich im Rennsport eingesetzt.
1938 wurde Rudolf Caracciola Europameister. Eine Weltmeisterschaft gab es damals noch nicht. Der Mercedes W 154 siegte in drei von fünf Grand-Prix-Rennen.
1939 wurde Herrmann Lang Europameister. Wiederum wurden drei von fünf Rennen gewonnen.
Ein umgebautes Rekordfahrzeug auf der Basis des Mercedes W 154 hatte 468 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 400 km/h.

Abb

Technische Daten Mercedes W 154

Motor: Viertakt-Otto mit zwei Kompressoren, 12 Zylinder,

V-Anordnung 60 Grad, Ausführung im Jahr 1939 mit einem Zweistufenkompressor

Hubraum: 2.963 Kubikzentimeter

Leistung: 427 PS, später bis zu 474 PS

Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h

Quelle: Fotos: Daimler Global Media Site

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