Eigentlich nicht, aber er kann dabei schon eine Rolle spielen. Strom entsteht nämlich nicht aus dem Nichts. Bei der Entstehung von Strom wird eine Form der Energie in elektrische Energie umgewandelt. Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber eigentlich ganz einfach, wenn wir uns einmal anschauen, was passieren muss, damit du beim Fahrradfahren Licht hast: Durch die Energie der Sonne kann ein Apfel wachsen. Wenn du den Apfel isst, nimmst du seine Energie auf und kannst dich damit bewegen, zum Beispiel mit dem Fahrrad fahren.
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Beim Fahrradfahren musst du dich manchmal ganz schön anstrengen und diese Energie wandelt sich dann in Bewegungsenergie um. Durch die Drehung der Räder dreht sich auch ein Rädchen an dem Dynamo und der wandelt dann die Bewegungsenergie in elektrische Energie um und das Licht geht an. Die Sonnenenergie, die ganz am Anfang dem Apfel geholfen hat zu wachsen, hat sich also ein paar mal verwandelt bis sie als Licht an deinem Fahrrad zu sehen ist.
Und dasselbe passiert in den Kraftwerken, die uns den Strom nach Hause liefern: Bei einem Wind oder Wasserkraftwerk bringen der Wind oder das Wasser eine Turbine oder Rotorblätter zum Drehen (wie du die Räder beim Fahrradfahren), diese treiben dann einen Dynamo (Generator) an und der erzeugt Strom. Und die Energie, die seit Jahrmillionen in Kohle, Erdgas oder Öl gespeichert ist, wird in Kraftwerken durch Verbrennung freigesetzt und in Strom umgewandelt.
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