Allgemeines und Geschichtliches
Dschibuti wurde 1862 von Frankreich erworben und 1896 zur französischen Kolonie erklärt. Eine weitgehende Selbstverwaltung gewährte Frankreich 1972. Die endgültige Unabhängigkeit von Frankreich erhielt Dschibuti am 27. Juni 1977 |
Lage und Klima
Zwischen Juni und August, wenn der Khamsin weht, wird es sehr heiß und trocken. Zwischen Oktober und April nimmt die Temperatur etwas ab und es kommt zu gelegentlichen Regenschauern.
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Sehenswürdigkeiten
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WirtschaftWirtschaft Aufgrund der Trockenheit des Landes ist Landwirtschaft nur begrenzt möglich. Die Halbwüste dient überwiegend als Weideland für Viehherden. Der Tiefseehafen am Bab al-Mandab ist von großer Bedeutung, da er an der Öltransportroute zwischen dem Golf von Aden und dem Roten Meer liegt. Die Möglichkeit wirtschaftlicher Chancen für das Land besteht vor allem im Dienstleistungssektor (Tourismus). Andere Wirtschaftsbereiche sind nur wenig entwickelt. Die höchsten Wachstumsraten sind im Transport- und im Bankwesen zu verzeichnen. Regierungsplänen zufolge soll Dschibuti zu einem wichtigen Umschlagplatz auf der Strecke zwischen Afrika und dem Nahen Osten ausgebaut werden. Gegenwärtig ist das Land auf Entwicklungshilfe von Frankreich und dem Nahen Osten angewiesen.
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Quelle: Kartengrafik: Medienwerkstatt Foto: Touristic Office Dschibuti |