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Wiesen-Bärenklau (Gemeine Bärenklau) - allgemein

Der Wiesen-Bärenklau, welcher auch als Gemeine Bärenklau bezeichnet wird, ist eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler

Im Gegensatz zum Riesenbärenklau (Herkulesstaude) ist der Wiesen-Bärenklau in ganz Europa heimisch.

Die Pflanze wächst in feuchten Laubwäldern, Auwäldern und Gebüschen sowie an Gräben und auf Wiesen.

Der mehrjährige Wiesen-Bärenklau erreicht die Wuchshöhen von 0,50 bis zu 1,5 Meter.

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Der Stängel ist kantig gefurcht und ebenso wie die Blätter rauhaarig. Die Laubblätter sind gefiedert.

Die etwa 15 cm großen Doldenblüten mit nur wenigen Hüllblättern erscheinen von Juni bis Oktober.

Die Blüten werden vor allem von Fliegen und Käfern bestäubt, die sich hier oft in großer Zahl einfinden.

Aus den Blüten entstehen kahle, linsenförmige Früchte, deren Ränder geflügelt sind. Sie verbreiten sich durch die Luft, über das Wasser oder durch Weidetiere.

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Aufgrund seines Gehalts an Furocumarinen kann der Kontakt mit dieser Pflanze zu Hautausschlägen führen. Diese Gefahr ist aber bei dem kleineren Wiesen-Bärenklau deutlich geringer als bei dem Riesenbärenklau (Herkulesstaude).

Vor allem beim Pflücken des Wiesen-Bärenklau im Sonnenschein können durch die kleinen Haare und den austretenden Pflanzensaft Allergien ausgelöst werden.


Quelle:
Fotos: Copyright © 2008 GSM Grundschulmaterial Verlagsgesellschaft mbH (MF)
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