Burgruine Volmarstein - allgemein

Die Burgruine Volmarstein steht auf einem Bergrücken in der Nähe des Gebietes, wo die Volme in die Ruhr mündet.
Volmarstein ist ein Stadtteil von Wetter an der Ruhr.

Im Jahr 1100 ließ der Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg die Burg bauen.
Die Burg schützte die Straße von Ennepe nach Soest.
Im Jahr 1288 wurde die Burg von Graf Eberhard I. von der Mark belagert und zum Teil zerstört.
Nach dem Frieden von 1289 wurde sie wieder aufgebaut.

Im Jahr 1324 wurde erneut um die Burg gekämpft.
Wieder wurde sie zerstört und anschließend wieder aufgebaut.

Der Herzog  Johann von Kleve-Mark besaß die Burg 1525. Danach verfiel sie langsam.
1754 wurde das Dorf Volmarstein und die Burg durch einen großen Brand zerstört.
Die Steine der Burgtrümmer wurden von den Anwohnern zum Aufbau ihrer Häuser benutzt.

Von 1822 - 1854 wurden an der Ruine Sanierungsarbeiten durchgeführt.
So entstand auch die Mauerstütze an dem zerspaltenen Turm, der heute das Symbol des Schlossberges ist.