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Pferde allgemein

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Unser Hauspferd stammt von den Wildpferden ab. Das Pferd hat einen schlanken Körperbau und hohe Beine. Der lang gestreckte Kopf hat weite Nasenlöcher (Nüstern), große Augen, sehr bewegliche Lippen und Ohrmuscheln, die tütenförmig aussehen. Sie stellen sich bereits bei kleinen Geräuschen auf und bewegen sich hin und her.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Tieren schläft ein Pferd hauptsächlich im Stehen (und es schläft NUR im Stehen, wenn es allein gehalten wird). Dabei verlagert es abwechselnd das Gewicht auf jeweils drei Beine, sodass ein Bein zum Ausruhen kommt.

Das Pferd frisst Hafer, Heu und Gras, aber auch Rüben, Möhren usw.. Einmal im Jahr bringt das weibliche Pferd, die Stute, ein Fohlen zur Welt. Es kann gleich nach der Geburt stehen und mit auf die Weide gehen. Natürlich wird es zunächst einige Zeit gesäugt. Pferde können bis zu 40 Jahre alt werden.

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Es gibt auf der Welt etwa 200 verschiedene Pferderassen: Araber, Haflinger, Lippizaner, Quarterhorses, Trakehner und viele mehr.

Diese Rassen werden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt: Warmblut, Kaltblut, Vollblut und Halbblut.
Die Namen haben mit dem Temperament der Pferde zu tun, nicht mit der Bluttemperatur.

Warmblüter sind nicht ganz so temperamentvoll, aber sehr beweglich. Sie sind besonders gut geeignet für Dressur- und Springreiten.

Kaltblüter sind ruhig und friedlich. Sie sind groß und sehr kräftig. Sie werden vor allem als Zug- und Lastenpferde gebraucht.

Vollblüter sind sehr lebhaft. Sie sind ganz schlank und sie sind besonders schnell. Man sieht sie bei Pferderennen.

Die sogenannten Halbblüter wurden mit ruhigeren Pferden gekreuzt. Zu ihnen gehören zum Beispiel die Trakehner und die Hannoveraner.

 

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Die Pferderassen lassen sich außerdem nach der Größe in Kleinpferde und Großpferde einteilen.
Ponys sind die Kleinsten unter den Pferden. Sie dürfen nicht höher als als 1,48 m sein, vom Boden bis zum Widerrist (= die höchste Stelle zwischen den Schulterblättern).

Es gibt viele verschiedene Pferdefarben und deren Bezeichnungen. Die wichtigsten Grundfärbungen sind Rappe (schwarz), Brauner, Fuchs (bräunlich-rötlich) und Schimmel (grau bis weiß).

Das männliche Pferd heißt entweder Hengst oder (wenn es kastriert ist) Wallach. Das weibliche Pferd nennt man Stute. Jungtiere werden Füllen oder Fohlen genannt. Enter bezeichnet das einjährige Pferd.


 

Quelle:
Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker

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