Zwergzebus stammen ursprünglich aus dem Vorderen Orient oder aus Indien. Unklar ist allerdings, ob Zebus - wie unser mitteleuropäisches Rind - vom seit dem Mittelalter ausgestorbenen Auerochsen oder einem nahen Verwandten abstammen. Die Zebus (Buckelrinder) gibt es in Asien schon seit 6.500 Jahren. Die Hindus verehren Rinder als heilig und dürfen sie daher nicht schlachten und essen. Genutzt werden sie aber dennoch. Die Kühe werden gemolken und die Ochsen werden als Zugtiere verwandt. Der getrocknete Zebumist dient als Brennmaterial.
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Zebus sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und tropische Tierseuchen. Der Buckel der Zebus besteht nicht aus Fettgewebe, sondern ist ein stark vergrößerter Teil der Schultermuskulatur.
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Das Zwergzebu aus Sri Lanka ist eine besonders kleine Zeburasse. Die Männchen erreichen nur eine Schulterhöhe von 1,20 m. Die Weibchen sind noch 10 cm kleiner. Diese Zwergzebus kann man im Zoo Wuppertal sehen.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)
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